Audi Gebrauchtwagen
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2.0 TFSI Sport
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1.8 TFSI
Audi A3
1.4 TFSI e-tron Sport
Vorsprung durch Technik
Audi aus Ingolstadt ist ein deutscher Premium-Autohersteller unter dem Dach des Volkswagen-Konzerns. Bis heute verbindet man mit dem Logo aus den vier Ringen den Slogan ‘Vorsprung durch Technik’. Entsprechend ist die Marke bei all jenen beliebt, die hohe Qualität und technologische Raffinessen schätzen. Auch in deutsche Firmenfuhrparks werden Audi-Modelle gern aufgenommen. Wir erzählen dir hier mehr über Marke, Modelle und Vorteile.
Deinen Audi finden
Die Geschichte der Marke Audi ist schon über 100 Jahre alt. 1910 verließ der deutsche Maschinenbauingenieur August Horch sein eigenes Unternehmen für ‘Motorwagen’. Er war im Streit gegangen und musste die Rechte an seiner Marke abtreten – da half es auch nichts, dass diese seinen eigenen Namen trug. Kurzerhand griff er zu einem Trick: Er übersetzte den Namen seines Zwickauer Unternehmens ins Lateinische. So wurde aus ‘Horch!’ das lateinische ‘Audi’. Eine Erfolgsgeschichte begann.
Kaum zu glauben, aber wahr: 1928 übernahm DKW – eine Marke für Kleinwagen und Motorräder, die heute kaum einer mehr kennt – die spätere Bestseller-Marke Audi. 1932 kamen noch zwei weitere Unternehmen dazu, man symbolisierte den Zusammenschluss durch die bis heute präsenten vier Ringe und nannte sich ‘Auto Union AG, Chemnitz’. Und machte sich einen Namen durch die ersten Serienfahrzeuge mit Frontantrieb.
Der Zweite Weltkrieg kam, dann die DDR. Während die alten Auto-Union-Werke in Sachsen nach und nach zur Wiege des Kultautos Trabant wurden, gründete sich 1949 die Auto Union neu in Ingolstadt.
Interessant wurde es ab 1964: In Zeiten allgemein gestiegener Kaufkraft legte der Volkswagen-Konzern einen Grundstein nach dem anderen für den heutigen Erfolg der Marke Audi. Erstmals wurde beispielsweise ein Audi mit Viertaktmotor unter die Leute gebracht.
In den 1970ern erobern die Ingolstädter mit dem neuen Zugpferd Audi 80 die Mittelklasse und etablieren sich so in einer breiten Käuferschicht. Seit dieser Zeit prägt auch der Slogan ‘Vorsprung durch Technik’ das Image der Marke. Und diesen Anspruch erfüllt Audi immer wieder beeindruckend mit Leben: etwa mit dem hauseigenen Allradantrieb ‘quattro’, der 1980 in das gleichnamige Audi-Modell Einzug hält. Mit seiner hohen aktiven Sicherheit und der verbesserten Traktion ist er bald in aller Munde.
Wahre Höhenflüge erlebte Audi jedoch, nachdem 1988 Ferdinand Piëch Vorstand wurde. Seither baut Audi vor allem sein Sportsegment immer weiter aus, was 1998 im Audi TT gipfelte. Der ultrastarke, elegante Sportwagen sorgte nicht nur in der Fachwelt für Aufsehen.
Heute kannst du unter dem Namen ‘Audi’ alles haben: vom edlen Kleinwagen über das Cabrio bis hin zum Riesen-SUV. Gemeinsam ist allen der Premium-Anspruch, der Innovationsgeist und die Verlässlichkeit.
Technik, Innovation, Sportlichkeit
Die Werte, die sich das Unternehmen Audi offiziell auf die Fahnen schreibt, sind Wertschätzung, Offenheit, Verantwortung und Integrität. Aber diese Tugenden dürften kaum der Grund sein, warum man sich einen Audi kauft. Hier kommen eher die Markenwerte zum Tragen, für die Audi spätestens seit den 1970ern bekannt ist: Technik, Innovation und Sportlichkeit – und das auf Premium-Niveau.
Die ganze Bandbreite
Wenn du auf Technik und deutsche Ingenieurskunst stehst und bereit bist, ein bisschen Geld dafür auszugeben, dann bietet dir Audi die ganze Palette: vom Kleinwagen bis zum Ultrasportwagen.
Für den groben Überblick: Wer bei Audi ‘A’ sagt, meint damit die ‘normalen’, aber immer hochwertigen Limousinen oder Kombis. Das S steht bei Audi für ‘sportliche Ausführung’, genauso wie das Buchstabenpaar RS. Veritable Sportwagen, die von vornherein nur darauf ausgelegt sind, findest du unter den Bezeichnungen R oder TT, was für ‘Tourist Trophy’ steht, in Anlehnung an das gleichnamige Motorradrennen. Bist du SUV-Fan, dann halte nach dem Buchstaben Q Ausschau. Elektrofahrzeuge hören auf den Namen e-tron.
Etwas detaillierter: Los geht’s bei Audi mit dem A1, mit immerhin fast vier Metern Länge doch das kleinste Audilein. Es gibt ihn seit 2010, du kannst ihn als Drei- oder Fünftürer haben. Seit 2018 baut er auf dem Modularen Querbaukasten der Volkswagen AG auf. Der A2 ließ von 1999 bis 2005 als eines der ersten Drei-Liter-Autos die Herzen der Sparfüchse höher schlagen. Der A3 war 1996 der erste – und ist bis heute der einzige – Kompaktklassen-Audi. Seit 2020 ist die vierte Generation am Start.
Mit dem A4 kommen wir nun in die Mittelklasse – und zugleich zum absoluten Audi-Bestseller. Nach mehr als zwei Jahrzehnten unter dem Namen ‘Audi 80’ setzt er seit 1994 als ‘A4’ die Erfolgsgeschichte fort. Seit 2015 gibt es die fünfte A4-Generation, zeitgleich als Limousine und Avant – was bei Audi ‘Kombi’ heißt. Auch das nächsthöhere Modell Audi 100 passte sich 1994 an die neue Nomenklatur an und heißt fortan A6. Die aktuell erhältliche Generation ab 2018 setzt den Effizienz-Trend der Vorgänger durch den serienmäßigen Mildhybrid konsequent fort. Auch den A6 gibt es übrigens als Allradversion. Die obere Mittelklasse besetzt seit 2010 der A7, eine Schrägheck-Limousine, deren starke Motoren beachtliche PS-Zahlen aus ihren sechs Zylindern zaubern. In der Oberklasse führt das Spitzenmodell A8 seit 1994 die Riege der Audi-Limousinen und -Kombis an. Seit 2017 erfreut die vierte Generation mit zwei Benzinern und einem Diesel sowie mit vielen nützlichen Assistenzsystemen.
Kommen wir nun zu den Coupés. Nachdem Audi seit 1970 schon ein paar gebaut hatte, sorgte 1998 der TT mit seiner aerodynamisch durchgestylten Optik und seinem rasanten Fahrgefühl für Furore – und verpasste der ganzen Marke einen sportiven Anstrich. 2006 folgte die Nobelrakete R8, benannt nach dem Rennwagen-Prototyp von Le Mans. Wenn du vorhin mitgezählt hast, hast du dich vielleicht gewundert, dass die Fünf fehlt. Sie hat sich 2007 als A5 in die Reihe der Coupés eingeschert – quasi als erschwinglichere Mittelklasse-Alternative zum TT. Als ob das nicht schon dynamisch genug wäre, setzte Audi noch mal eins drauf und bot seit 1980 auch extra Sportcoupés an. Aktuell kannst du in fünf Varianten über die Straßen flitzen: im Audi TTS mit 310-PS-Turbomotor, dem S5 als Benziner mit 354 oder als Diesel mit 347 PS, dem TT RS mit 400 PS starkem Fünfzylinder und dem RS5 mit Biturbo.
Aber wer sagt, dass sportliches Fahren nur in einem Coupé möglich ist? Audi jedenfalls war das zu wenig, und so brachten sie seit 1989 auch Sportlimousinen in Serie. So zum Beispiel den S4, dessen aktuelle Inkarnation seit 2016 den Kompressor gegen einen Turbolader tauschte. Der Oberklasse-A8 bekam 2006 sein sportliches Pendant mit dem S8. Beim Blick auf die PS-Zahlen wird einem schwindelig: Seit 2019 kurvt er mit 571 PS und acht Zylindern durch die Gegend. Ebenfalls 2006 ging der S6 an den Start, der heute mit fast 350 PS angetrieben wird. Wer bietet mehr? Der RS3 mit seinen runden 400 PS seit 2017!
Du bist mehr der Freund sportlicher Kombis? Natürlich hat Audi auch daran gedacht. Seit 1992 bereits gibt es den S4 Avant. Weitere kamen hinzu, und aktuell hast du die Auswahl aus fünf Ingolstädter Sportkombis: dem S4 Avant, jetzt mit Turbolader, dem RS4 Avant mit 450 PS starkem Sechszylinder, dem S6 mit 349 PS, dem RS6 Avant und dem RS3 Sportback – eine Extra-Bezeichnung von Audi für Fünftürer-Kombis. Wenn du jetzt sagst: ‘Coupés, Limousinen, Kombis – ich weiß nicht, ich will einfach nur einen Sportwagen mit maximaler Leistung’, auch den hat Audi im Sortiment. Seit 2006 ist das der R8, der seit 2015 mit bis zu – Achtung, festhalten – 610 PS, Doppelkupplungsgetriebe und serienmäßigen LED-Scheinwerfern vorfährt.
Fährst du gerne offen? Dann lies unbedingt weiter. Das erste Cabrio von Audi hieß – du wirst lachen – Audi Cabriolet und rollte 1991 an. 1999 erweiterte Audi sein Cabrio-Spektrum mit dem TT Roadster, den es seit 2014 in der dritten Generation gibt. 2002 beschloss man, vom Erfolgsmodell auch eine dachlose Variante herauszubringen: das A4 Cabriolet, das 2006 vom S4 Cabriolet und 2009 vom A5 Cabriolet abgelöst wurde. In dessen zweiter Generation kannst du seit 2016 während der Fahrt Sonne, Mond und Sterne sehen. Mit dem A3 Cabriolet ließ Audi 2008 erstmals auch Kompaktklasse-Käufern den Fahrtwind durch die Haare wehen. 2010 schoss mit dem R8 Spyder der Cabrio-Ableger des Sportcoupés aus dem Boden.
Was fehlt noch? Richtig, die SUVs. 2005 stieg Audi mit dem Q7 in dieses Segment ein – doch der ist heute längst nicht mehr alleine. Für den Einstieg empfiehlt sich seit 2016 das kleinste und jüngste Audi-SUV namens Q2. Eine Stufe höher findest du seit 2011 den Kia SportageQ3, den es auch in der Sportback-Ausführung gibt. Danach übersprang Audi offenbar die Zahl vier und bietet mit dem Q5 seit 2008 ein Kompakt-SUV an. Wenn du dich, womöglich vom A6 angetan, für den Q6 interessierst, musst du allerdings nach China fahren. Hier erhältlich ist nach wie vor der Q7, jetzt auch mit V8-Turbodiesel. Den krönenden Abschluss bildet seit 2018 der edle Q8 mit seinem Coupé-Crossover-Look.
Wenn du klimabewusst fahren möchtest, wirst du dich über diese Nachricht freuen: Seit 2016 hat Audi auch Elektromodelle im Programm. Sie tragen den Namenszusatz ‘e-tron’. Besonders die SUV-Palette ist heute weitgehend elektrifiziert – vom Q2L e-tron über den Q4 e-tron und den Q5 e-tron bis hin zum Q8 e-tron. Auch die Oberklasse setzt Audi heute unter Strom und bietet mit dem Audi e-tron GT ein nobles Viersitzer-Coupé aus der Sportwagen-Manufaktur an, das sogar CO2-neutral gefertigt wird.
Spitzenleistungen durch Spitzentechnologie
Der Audi-Motorenmix beginnt recht unspektakulär mit 82 PS. Die findest du im Einstiegsmodell A1 von 2016. Die meisten weiteren Audis sind aber wesentlich stärker. Vor allem einer fährt allen anderen glatt davon: Der Supersportler RS6, der dich seit 2019 mit – halt dich fest – 630 PS durch die Gegend schießt. In nur 4,7 Sekunden katapultiert er dich von 0 auf 100 km/h, bei 250 km/h wird der Geschwindigkeitsrausch abgeregelt. Nach den Extremen ein Blick in die Mitte: Beim A4 kannst du aktuell aus einer Motorisierungs-Bandbreite zwischen 150 und – beim RS4 – atemberaubenden 450 PS wählen. Der Sparsamste ist hier der Alternative im Bunde, der 170 PS starke 40 g-tron, der sich mit 3,9 bis 4,1 kg Erdgas pro 100 km begnügt. Zufälligerweise dieselbe Zahl erreicht auch der RS4 – allerdings nicht beim Verbrauch, sondern bei der Beschleunigung in Sekunden. Damit toppt er sogar den PS-Protz RS6, und das in der Mittelklasse!
Verlässlichkeit und Wartung
Dass Audi zuverlässig ist, belegt unter anderem der AutoBild-Dauertest. Dort führt Audi mit dem A3 Sportback g-tron das Ranking an, gleich dahinter teilen sich zwei weitere Audi-Modelle Platz zwei. Auch in der aktuellen ADAC-Pannenstatistik schneidet Audi gut ab: etwa mit dem A1, dem A4, A5, Q2, und Q3. Die Zuverlässigkeit ist ein Hauptgrund, warum Audi-Modelle auch als Gebrauchtwagen sehr beliebt sind.
Sicherheit und Technologie
Bei der Sicherheit ist Audi top. Hier stechen vor allem Modelle wie der A1 heraus, dem der ADAC ‘Punktzahlen weit über die dafür erforderlichen Schwellwerte’ bescheinigt. Oder nimm den A4, dessen Angebot an aktiven Sicherheitssystemen der gelbe Automobilclub besonders lobt – etwa den Spurhalte-, den Totwinkel- und den Ausweichassistenten – und der zusammen mit dem A5 die volle Sternzahl beim Euro-NCAP-Crashtest erreicht hat. Aber auch, wenn du ein anderes Modell im Auge hast: Auf die Sicherheit legt Audi durch die Bank großen Wert.
Autohero-Zusammenfassung
Audi ist eine Premiummarke für technisch ausgereifte Autos. Es gibt sie schon seit 1910. Die Modellpalette ist sehr breit gefächert: Vom Kleinwagen über die Mittelklasse bis hin zur Oberklasse ist alles dabei. Auch jeden Pkw-Typ kannst du mit vier Ringen auf dem Kühler bekommen – Cabrios, Coupés, Kombis, Limousinen und Sportwagen, ganz zu schweigen von den zahlreichen SUVs.