Das solltest du zum Renault Twingo wissen
Im Oktober 1992 stellte Renault auf dem Pariser Autosalon die erste Generation des Twingo vor, die schon in Folgejahr reichlich frischen Wind auf deutsche Straßen bringen sollte. Für das ungewöhnliche Design verantwortlich zeichnete der Automobildesigner Patrick le Quément, der auch schon bei Ford und VW für neue Formen sorgte. Typisch für die erste Generation des Twingo ist das freundliche Gesicht mit den Kulleraugen. Ab 1993 gab es ein Faltdach als Sonderausstattung. 1998 fand eine umfassende Modellpflege statt und Ende 2000 eine ausführliche Modernisierung, unter anderem in Bezug auf Sicherheitstechnik, Bremsen und Motor. Im Herbst 2004 erhielt der Twingo ein weiteres Facelift und 2007 erschien schließlich die zweite Generation. Diese basierte auf der gleichen Plattform wie der Renault Clio bzw. Modus. Stärkstes Modell war der RS mit 133 PS. Nach einem erneuten Facelift 2012 kam 2014 die aktuelle dritte Generation auf den Markt – das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Renault und Daimler.
Da sich der Twingo fortan die Plattform mit dem Smart Forfour teilte, wurde bei ihm auch vom bisherigen Frontantrieb auf ein Heckmotorkonzept umgestellt, was für den kleinsten Wendekreis seiner Klasse sorgt. Renault-Chefdesigner Laurens van den Acker setzte im neuen Twingo seine mit dem Renault DeZir vorgegebene neue Design-Linie um und machte den Kleinstwagen noch moderner und eleganter. Im Mai 2019 wurde eine umfassende Modellpflege durchgeführt. Der stärkste Twingo dieser Generation fuhr übrigens zwischen 2016 und 2019 als Twingo GT durch die Gegend: mit 110 PS, 0,9-Liter-Turbomotor, 182 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer Beschleunigung von 9,6 Sekunden auf Tempo 100.
Ein Kleinstwagen wie für dich gemacht: der Renault Twingo
Sein zeitgemäßes Design und sein günstiger Preis machen den Kult-Renault beliebt bei Jung und Alt. Seine kompakten Maße prädestinieren ihn für Kurzstrecken oder als Zweitfahrzeug. Mit seinem extrem kleinen Wendekreis von 8,65 Metern und seiner leichtgängigen Servolenkung ist er der perfekte City-Flitzer. Er bringt dich sicher durch den Stadtverkehr und passt auch noch in die engsten Parklücken. Fun Fact: Zwei Franzosen (wer sonst?) bestätigten dem Renault Twingo auch Langstreckentauglichkeit: 1994 fuhren sie damit 240.000 Kilometer durch Australien. Am Ende der Tour wurde der Twingo von einem Aborigine-Künstler bemalt.
Exterieur und Interieur
Kompaktes Auto mit ausreichend Platz
Große Vielfalt bei den Motoren
Ein sicheres Modell
Die aktuelle Basisversion des Twingo hat Front-, Seiten- und Kopfairbags sowie Gurtstraffer mit Kraftbegrenzern an Bord. ESP, ABS, ein Geschwindigkeitsbegrenzer sowie Gurtwarner gibt es ebenfalls serienmäßig. Neuere Modelle kannst du zusätzlich mit weiteren Sicherheitsfeatures ausstatten, wie einem Spurhalteassistenten, einem Tempopiloten, Licht- und Regensensoren sowie einer Rückfahrkamera mit Parksensoren hinten.
Unsere Autohero-Empfehlung: der Renault Twingo als Gebrauchtwagen
Unsere Renault-Twingo -Alternativen für dich
Smart Fortwo
Dir reichen zwei Plätze? Dann schau dir mal den Smart Fortwo an. Der ist zwar teurer, punktet aber mit guter Ausstattung, hohem Fahrkomfort und dank rein elektrischem Antrieb mit sehr günstigen Unterhaltskosten.
Fiat 500
Auch etwas teurer, dafür aber auch richtig kultig ist der Fiat 500, der in seiner Rundlichkeit dem Renault Twingo sehr ähnlich ist. Molto bello.
MINI
Du willst ein Premium-Modell? Wie wärs mit einem MINI? Was Sportlichkeit und Verarbeitungsqualität angeht, ist er sicher die Nummer eins.