Diesel oder Benziner - ab wann lohnt sich ein Diesel?

Die Wahl zwischen Benziner und Diesel bringt oft die Frage mit sich: 'Ab wann lohnt sich eigentlich ein Diesel für dich?' Beide haben ihre Stärken: Benziner sind in der Anschaffung günstiger und laufen ruhiger, während Diesel auf Langstrecken mit ihrer Effizienz und dem geringeren Verbrauch überzeugen. In diesem Artikel findest du die wichtigsten Infos, um die beste Wahl für dich zu treffen.

Diesel oder Benziner kaufen – diese Faktoren musst du beachten

Diesel oder Benziner – ab wann lohnt sich ein Diesel? Eine pauschale Antwort kann darauf nicht gegeben werden. Ob der Kauf eines Diesel oder Benziners sinnvoll ist, hängt in erster Linie von den persönlichen Faktoren ab.


  • Wie ist das Fahrprofil?
  • Eher Langstrecke oder eher Kurzstrecke?
  • Für was wird das Auto genutzt? Nur für leichte Beladungen oder zum Transport schwerer Lasten?
  • Handelt es sich um einen Kleinwagen oder ein größeres Modell?
  • Gibt es eine Umweltzone im Zulassungsbereich?
  • Wie hoch ist das Budget beim Autokauf und beim Unterhalt?


All diese Aspekte sollten vor dem Kauf abgewogen werden, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Im Folgenden findest du die Vor- und Nachteile der beiden Verbrennungsmotoren auf verschiedenen Gebieten.

Wie lange hält ein Dieselmotor

Im Allgemeinen erreichen Dieselfahrzeuge 30 bis 35 Prozent mehr Fahrleistung pro Liter Kraftstoff. Die maximale Fahrleistung eines Dieselfahrzeugs liegt bei etwa 250.000 Kilometern. Wenn du einen SUV oder 4×4 fährst, ist der Unterschied in der Regel geringer, aber immer noch höher als bei einem Benzinmodell.

Diesel oder Benziner – Verbrauch und Treibstoffkosten

Das Bild zeigt Tankstutzen für die Benzin oder Diesel an einer Tankstelle

Bei der Frage, ab wann sich ein Diesel lohnt, geht es meist um den Verbrauch. Beim Thema Kraftstoffverbrauch gibt es da einen eindeutigen Gewinner.

Hier hat der Diesel einen großen Vorteil. Sein Verbrauch ist praktisch immer geringer, wenn es sich um die gleiche Fahrzeugklasse und eine vergleichbare Motorisierung handelt. Manche Dieselmotoren schaffen es sogar, mit weniger Verbrauch mehr Leistung zu generieren als ein Benziner ähnlichen Hubraums.


Aber neben dem Kraftstoffverbrauch spielen natürlich auch noch andere Faktoren eine wichtige Rolle. So weisen im Vergleich zu Benzinern Dieselautos durchschnittlich höhere Steuern, Versicherungskosten und gelegentlich auch Wartungskosten auf. Beim Neukauf sind zudem die Anschaffungskosten höher. Auf diese Aspekte soll weiter unten noch im Detail eingegangen werden. Hier genügt es zu erwähnen, dass die Treibstoffersparnis gegen andere Kostenfaktoren abgewogen werden muss.


Annäherung der Verbrauchswerte

Ein Punkt sollte beim Thema Verbrauch nicht verschwiegen werden: In den letzten Jahren ist es den Automobilherstellern gelungen, die Verbrauchswerte von Benzinern jenen von Dieselfahrzeugen annähernd anzugleichen. Dies konnte durch neue Technologien wie Turboaufladung, Benzindirekteinspritzung und variable Ventilsteuerung gelingen. Vor allem bei Kleinwagen und Fahrzeugen der unteren Mittelklasse sind die Differenzen im Verbrauch nur noch marginal.



Ein Beispiel dazu: Ein VW Golf 6 mit 1.2 TSI Benzinmotor leistet 86 PS und verbraucht im Durchschnitt 5,5 Liter Benzin. Das gleiche Fahrzeug verbraucht mit einem 1.6 TDI-Dieselmotor mit 90 PS rund 4,5 Liter Diesel. Die Beschleunigung beider Fahrzeuge ist beinahe identisch, der Benziner kommt sogar ein wenig schneller vom Fleck. Der Unterschied im Verbrauch auf 100 Kilometer liegt hier nur noch bei einem Liter Treibstoff. Hier musst du dir also selbst die Frage stellen, ob es dennoch ein Diesel werden soll.


Große Fahrzeuge und SUVs

Während sich Diesel und Benziner heute beim Verbrauch in der Kompaktklasse ein enges Rennen liefern, sieht dies bei großen Limousinen, SUVs und Transportern nach wie vor anders aus. Hier sind die Verbrauchsunterschiede weiterhin erheblich. Mit einem Diesel lassen sich oft 3 bis 4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer sparen. So hat der Diesel in dieser Kategorie klar die Nase vorn.


Entwicklung der Treibstoffpreise

Die Entwicklung der Treibstoffpreise macht die Entscheidung nicht leichter, ob für dich ein Diesel oder doch eher ein Benziner in Frage kommt. Einerseits sind Kraftstoffe im Allgemeinen teurer geworden. Hohe Benzinpreise haben vor einigen Jahren den Absatz von Dieselfahrzeugen sprunghaft ansteigen lassen. Andererseits ist die Lage inzwischen jedoch so, dass Diesel genauso teuer oder sogar teurer als Benzin geworden ist. Diesen Aspekt solltest du beim Vergleich der Verbräuche und der Berücksichtigung der Unterhaltskosten ebenfalls berücksichtigen.


Als Daumenregel lässt sich festhalten: Je größer das Fahrzeug und die Leistungsklasse, desto höher sind die potenziellen Kraftstoffersparnisse beim Diesel. Kurz: Je mehr Hubraum du also benötigst, desto mehr lohnt sich in dieser Hinsicht ein Diesel.

Die Kfz-Steuern


Die alte Weisheit, dass Dieselfahrzeuge mehr Steuern kosten als Benziner, ist im Wesentlichen korrekt. Wie groß der Unterschied ist, hängt allerdings erheblich von der Schadstoffklasse ab. Hier ein Beispiel:

Mit einem alten Dieselfahrzeug der Abgasnorm 1 und einem Hubraum von 1995 ccm, Baujahr etwa Mitte der 90er Jahre, zahlst du zur Zeit 547 Euro Steuern im Jahr. Ein Benziner mit den gleichen Daten kostet dir im Jahr dagegen nur 302 Euro Kfz-Steuern. Du musst also knapp 250 Euro durch geringeren Verbrauch einsparen, damit sich der Kauf des Dieselfahrzeugs rentiert.


Bei neuen Fahrzeugen sind die Differenzen allerdings geringer. Für ein aktuelles Dieselauto mit Erstzulassung ab Baujahr 2021 und der Abgasnorm 6 bei 1995ccm zahlst du im Jahr 232 Euro Steuern. Für einen Benziner mit gleichen Daten dagegen 119 Euro.


Als Daumenregel gilt daher: Je älter das Fahrzeug ist, desto weniger lohnt sich aus steuerlichen Gründen die Anschaffung eines Dieselautos als Alltagsfahrzeug. Bei neuen Autos spielt die Kfz-Steuer deutlich weniger eine Rolle.

Der Umweltaspekt


Dieselautos stehen seit Langem im Verruf, besonders stark die Umwelt zu verschmutzen. Wer einmal auf der Autobahn einen Diesel mit Vollgas vor sich hatte, der kennt es: Das Fahrzeug hinterlässt eine stinkende Rußwolke. Ebenso typisch für Diesel ist der hohe Ausstoß an Stickoxiden. Insbesondere im Sommer ist in den Großstädten die Luft dadurch stark belastet. Beim Umweltaspekt übernimmt also klar der Benziner die Pole-Position vor dem Diesel.


Dies gilt jedoch vor allem für alte Dieselautos. Die Technik hat inzwischen Möglichkeiten gefunden, den Schadstoffausstoß bei Dieselmotoren erheblich zu reduzieren. Einen Meilenstein stellte hierbei der Rußpartikelfilter dar, der den Feinstaubausstoß erheblich reduziert.

Die Belastung durch Stickoxide konnte durch eine neue Methode der Abgasbehandlung vermindert werden. Neuere Dieselautos der Schadstoffklassen 5 und 6 sind oftmals mit einer Vorrichtung ausgestattet, bei der im Betrieb der Harnstoff AdBlue in den Abgasstrom eingespritzt wird. Dadurch werden Stickoxide in Stickstoff, Kohlendioxid und Wasser aufgespalten. Nicht alle Dieselfahrzeuge verfügen allerdings über diese Technik.


Rechtliche Aspekte und Fahrverbote

Der Umweltaspekt ist beim Vergleich ‚Diesel oder Benziner?‘ nicht nur eine persönliche, sondern auch eine rechtliche Frage. Immer mehr Dieselautos, die die aktuellen Abgasnormen nicht mehr erfüllen, sind von Fahrverboten betroffen. Vor einigen Jahren haben zahlreiche deutsche Großstädte sogenannte Umweltzonen eingeführt. Zur äußeren Unterscheidung der Schadstoffklassen wurden für Autos Umweltplaketten in den Farben rot, gelb und grün eingeführt.

Umweltzonen dürfen normalerweise nur noch mit grüner Plakette befahren werden. Diese besitzen aber nur Diesel ab der Abgasnorm 4 (bei Nachrüstung eines Rußpartikelfilters auch Abgasnorm 3). Benziner haben in Umweltzonen dagegen nichts zu befürchten, sofern sie einen geregelten Katalysator haben.


Darüber hinaus haben in letzter Zeit einige deutsche Großstädte auf besonders stark frequentierten Straßen auch Fahrverbote für Dieselfahrzeuge einschließlich der Abgasnorm 5 erlassen. Dazu gehören zum Beispiel Berlin, Stuttgart, Mainz und Hamburg. Weitere Städte sollen folgen.

Zum Teil gelten die Fahrverbote auch für ältere Benziner der Abgasnormen 1 und 2. Wie die Entwicklung in den kommenden Jahren weitergehen wird, ist noch nicht vorherzusagen. Die Frage ist daher nicht nur, ob sich die Anschaffung eines Diesels rentiert, sondern zudem, ob dessen Nutzung überhaupt noch zulässig sein wird.


Als Zwischenfazit lässt sich aber festhalten: Der Schadstoffausstoß bei Dieselfahrzeugen ist vergleichsweise höher als bei Benzinern, auch wenn die technische Entwicklung den Unterschied bei neuen Fahrzeugen erheblich mindern konnte. Im Vergleich zu Benzinern werden Dieselautos erheblich stärker von Umweltschutzmaßnahmen in Großstädten betroffen. Dadurch erleiden sie zur Zeit auch einen stärkeren Wertverlust. Dies sollte bei der Kaufentscheidung unbedingt beachtet werden.

Wartungs- und Reparaturkosten

Das Bild zeigt eine reihe parkender Diesel- und Benziner-Autos

Ein typisches Klischee zum Dieselmotor lautet, dieser würde ewig laufen und benötige kaum Wartung. Auf ältere Dieselmotoren, die vor rund 30 Jahren produziert wurden, traf dies sicherlich noch zu. Allerdings muss bedacht werden, dass diese Motoren noch sehr einfach aufgebaut waren, einen geringen Wirkungsgrad und einen enormen Schadstoffausstoß hatten. Ihre Verwendung wäre in modernen Autos undenkbar.

Heutige Dieselmotoren sind echte Hightech-Fabrikate und längst nicht mehr so unkompliziert wie früher. Praktisch alle heute in Pkw sowie in Kleintransportern zum Einsatz kommenden Dieselmotoren besitzen einen Turbolader. Erst dadurch erhält der Dieselmotor seine typischen Vorteile, den geringen Verbrauch und die gute Leistungsentwicklung.

Heutige Turbolader sind außerdem sehr kompliziert aufgebaut. Durch die variable Geometrie der Laderschaufeln können sie blitzschnell auf verschiedene Fahrsituationen reagieren. Das typische ‚Turboloch‘ tritt heute kaum noch auf. All diese Vorzüge haben aber den Nachteil, dass im Falle eines Defekts der Austausch des Turboladers teuer werden kann.


Die Herausforderung der modernen Dieseltechnologie

Weiterhin besitzen Dieselmotoren eine aufwändige Kraftstoffeinspritzung, die mit Hochdruck arbeitet. Das heute am weitesten verbreitete System ist die Common-Rail-Einspritzung. Diese trägt ebenfalls zur Verbrauchsreduzierung bei, die Einspritzdüsen sind mit zunehmender Laufleistung jedoch oftmals eine Quelle möglicher Defekte und verhältnismäßig kostenintensiv im Austausch.


Aber: Ähnliches gilt heute auch für Benziner. Denn auch bei diesen kommen inzwischen vermehrt Turbolader und Direkteinspritzung zum Einsatz.


Dennoch ist bei modernen Dieseln die Abgasreinigung aufwendiger als bei Benzinern. Vor allem die heutzutage serienmäßig verbauten Rußpartikelfilter halten nicht ewig. Sie müssen etwa alle 100.000 bis 200.000 Kilometer ausgetauscht werden. Die Kosten hierfür belaufen sich in der Regel auf 1.000 bis 2.000 Euro - bei Luxusfahrzeugen kann die Summe oftmals sogar darüber hinausgehen. Mögliche Werkstattkosten stellen damit ebenfalls einen relevanten Faktor dar, wenn es um die Wahl zwischen Diesel und Benziner geht.


Fazit zu diesem Aspekt: Zwar kann nicht pauschal behauptet werden, dass Dieselfahrzeuge mehr Wartungs- und Reparaturkosten aufweisen. Schließlich kann niemand vorhersagen, wann und ob ein Defekt auftritt. Jedoch besitzen sie einige technische Einrichtungen, die potenziell höhere Kosten verursachen können als dies bei einem Benziner der Fall ist

Fahrprofil


Ob Diesel oder Benziner, dabei stellt nicht zuletzt auch das persönliche Fahrprofil einen entscheidenden Faktor dar. Wie viele Kilometer fährst du im Jahr? Wie lang sind deine durchschnittlichen Strecken? Fährst du allein, mit Familie und Gepäck, eventuell sogar mit Anhänger oder Wohnwagen?


Es ist zum Beispiel ausschlaggebend, ob du vorrangig kurze oder lange Strecken fährst. Grundsätzlich gilt: Kein Auto mag es, ständig nur auf Kurzstrecke bewegt zu werden. Für Dieselautos sind ständige Kurzstreckenfahrten aber besonders schädlich.

Dieselautos haben einen hohen Wirkungsgrad. Das heißt, die Energie des Treibstoffs kann sehr gut in Bewegung umgesetzt werden, sie produzieren weniger Abwärme als ein Benziner. Dadurch braucht ein Dieselmotor aber auch länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen.

Fährt ein Dieselmotor nur auf Kurzstrecken, wo er nie richtig warm wird, kann dies langfristig zu technischen Defekten führen. Vor allem die Rußpartikelfilter benötigen Betriebstemperatur, ansonsten verstopfen sie vorzeitig. Zudem kann ein Diesel auf kurzen Strecken seine Verbrauchsvorteile gar nicht ausspielen, da bei kaltem Motor der Kraftstoffverbrauch übermäßig hoch ist.


Der Diesel auf Langstrecken

Wenn du dagegen oft lange Strecken, zum Beispiel auf der Autobahn, zurücklegst, dann ist der Diesel enorm im Vorteil. In diesem Fall ist das Potenzial zur Einsparung von Treibstoff erheblich. Gleiches gilt, wenn du regelmäßig einen Anhänger oder Wohnwagen ziehst. Auch hier punktet der Dieselmotor mit größerer Effizienz und Genügsamkeit.


Als Daumenregel lässt sich festhalten: Je länger deine durchschnittlichen Strecken sind und je mehr Kilometer du im Jahr fährst, desto mehr lohnt sich ein Diesel. Wenn du im Schnitt nur 10 bis 20 Kilometer fährst und deutlich weniger als 10.000 Kilometer im Jahr unterwegs bist, dann ist der Kauf eines Benziners vernünftiger. Fährst du regelmäßig hunderte Kilometer und mehr als 10.000 Kilometer im Jahr, ist die Anschaffung eines Diesels tendenziell vorzuziehen.


Laufkultur

Für viele Autokäufer spielt die Laufkultur des Motors eine Rolle - eine individuelle Frage des Geschmacks. Dieselmotoren fielen traditionell durch ihre höhere Geräuschentwicklung und ihren rauen Motorlauf auf. Ältere Dieselautos wurden daher gerne mit liebevollen Spitznamen wie ‚Traktor‘ oder ‚Panzer‘ bedacht.

Ob Beifahrer oder Passanten, neueren Fahrzeugen ist kaum noch anzumerken, dass sich ein Diesel im Anmarsch befindet. Die Laufruhe hat durch präzisere Fertigungsmethoden und digital kontrollierte Motorsteuerungen erhebliche Fortschritte gemacht. Zudem ist der Motorraum bei heutigen Autos viel besser gedämmt.

Benzinmotoren

Dennoch bleibt es dabei, dass Benzinmotoren etwas ‚runder‘ und ‚seidiger‘ laufen als Diesel. Vor allem bei größeren Motoren mit sechs, acht oder mehr Zylindern macht sich dies bemerkbar. Auch kleine Benzinmotoren sind normalerweise etwas leiser, als es bei einem Diesel entsprechender Größe der Fall ist.


Der Geräuschunterschied zwischen Diesel und Benziner kommt jedoch vor allem im Leerlauf zum Tragen. Da Dieselmotoren mit geringeren Drehzahlen auskommen, relativiert er sich während der Fahrt. Wer ein möglichst leises Auto sucht, der ist mit dem Benziner oft besser beraten. Neuere Dieselfahrzeuge sind jedoch überraschend geräuscharm. Im Zweifelsfall entscheidet eine Probefahrt, ob ein Diesel oder Benziner besser gefällt.


Deinen Benziner finden

Fazit – Diesel oder Benziner? Ab wann lohnt sich ein Diesel?

Mit diesem Ratgeber konnten wir hoffentlich deine Entscheidung, ob ein Diesel oder Benziner besser zu deinen Bedürfnissen passt, erleichtern. Zum Abschluss sollen noch einmal die wesentlichen Aspekte zusammengefasst werden.

  • Diesel verbrauchen zwar weniger als Benziner, der Unterschied ist bei modernen Autos jedoch immer geringer geworden. Bei großen, schweren Fahrzeugen und starken Motorisierungen sind die Sparmöglichkeiten weiterhin groß.

  • Dieselfahrzeuge lohnen sich vor allem für lange Strecken und hohe Jahreskilometerleistungen sowie für das Ziehen von Lasten.

  • Dieselfahrverbote in Umweltzonen trüben allerdings die Zukunftsperspektiven mit Ausnahme der allerneuesten Modelle.

  • Auch können bei Dieselfahrzeugen zusätzliche Wartungskosten entstehen, etwa durch den Partikelfilter.

  • Der hohe Anschaffungspreis und stärkere Wertverlust aufgrund von Dieselfahrverboten ist ebenfalls im Hinterkopf zu behalten.


Letztendlich bleibt die Wahl zwischen Diesel oder Benziner auch eine Geschmacksfrage.

Tipp: Kalkuliere vor dem Kauf anhand der Verbrauchsdaten, der Spritpreise und deiner Jahresfahrleistung die voraussichtlichen Kosten und beziehe auch Steuern, Versicherungskosten und den Anschaffungspreis mit ein. So kannst du ermitteln, ob ein Diesel oder Benziner für dich die bessere Wahl ist.

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