Was ist Rekuperation oder regeneratives Bremsen?
Wie so oft hat auch die Rekuperation ihren Ursprung im Lateinischen. „recuperare“ heißt: „zurückgewinnen“ und genau darum geht es: um die effiziente Energierückgewinnung im Fahrzeug.
Rekuperation beim Auto, auch bekannt als regeneratives Bremsen, ist ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie, die beim Bremsen eines Fahrzeugs entsteht.
Diese Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei E-Autos und bei Hybridfahrzeugen, denn damit lassen sich Effizienz und Reichweite eines Fahrzeugs erheblich verbessern.
Rekuperation beim Auto, auch bekannt als regeneratives Bremsen, ist ein Verfahren zur Rückgewinnung von Energie, die beim Bremsen eines Fahrzeugs entsteht.
Diese Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei E-Autos und bei Hybridfahrzeugen, denn damit lassen sich Effizienz und Reichweite eines Fahrzeugs erheblich verbessern.
Wie funktioniert die Rekuperation beim Auto?
Beim Bremsen oder Verzögern eines Fahrzeugs wird kinetische Energie (Bewegungsenergie, die ein Objekt aufgrund seiner Bewegung enthält) freigesetzt.
Diese geht – dank Rekuperation – nicht einfach als Wärme verloren, sondern wird in elektrische Energie umgewandelt und in der Batterie gespeichert. Laut Studien können bei sparsamer Fahrweise bis zu 20% Energie zurückgewonnen werden.
Das Ganze funktioniert ähnlich wie ein Dynamo am Fahrrad: Wenn das Fahrzeug abbremst, wirkt der Elektromotor als Generator und wandelt die Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Diese Energie wird dann in der Batterie gespeichert und kann später wieder zum Antrieb des Fahrzeugs genutzt werden. Bei den meisten Hybrid- und E-Autos kannst du die Intensität des regenerativen Bremssystems wählen und so an deine Fahrweise anpassen. Je stärker du sie einstellst, desto weniger musst du das Bremspedal betätigen und desto weniger Bremsstaub entsteht. Das ist nachhaltig!
Diese geht – dank Rekuperation – nicht einfach als Wärme verloren, sondern wird in elektrische Energie umgewandelt und in der Batterie gespeichert. Laut Studien können bei sparsamer Fahrweise bis zu 20% Energie zurückgewonnen werden.
Das Ganze funktioniert ähnlich wie ein Dynamo am Fahrrad: Wenn das Fahrzeug abbremst, wirkt der Elektromotor als Generator und wandelt die Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Diese Energie wird dann in der Batterie gespeichert und kann später wieder zum Antrieb des Fahrzeugs genutzt werden. Bei den meisten Hybrid- und E-Autos kannst du die Intensität des regenerativen Bremssystems wählen und so an deine Fahrweise anpassen. Je stärker du sie einstellst, desto weniger musst du das Bremspedal betätigen und desto weniger Bremsstaub entsteht. Das ist nachhaltig!
Unterschiede bei der Rekuperation von E-Autos und Hybriden
Die Batterie eines E-Autos muss trotz Rekuperation regelmäßig extern aufgeladen werden.
Auch die elektrische Batterie von Plug-in Hybriden musst du regelmäßig aufladen – an der Steckdose, der Wallbox oder einer Ladesäule. Dank Rekuperation ist allerdings weniger Strom zum Laden nötig.
Vollhybride hingegen brauchst du nicht zu laden. Hier lädt sich die Batterie vollständig während der Fahrt über Rekuperation. Entweder beim Bremsen oder wenn du das Auto bergab rollen lässt.
Auch die elektrische Batterie von Plug-in Hybriden musst du regelmäßig aufladen – an der Steckdose, der Wallbox oder einer Ladesäule. Dank Rekuperation ist allerdings weniger Strom zum Laden nötig.
Vollhybride hingegen brauchst du nicht zu laden. Hier lädt sich die Batterie vollständig während der Fahrt über Rekuperation. Entweder beim Bremsen oder wenn du das Auto bergab rollen lässt.
Was bringt mir die Rekuperation?
Die Vorteile der Rekuperation sind vielfältig.
Zum einen erhöht sie die Reichweite von Elektro- und Hybridfahrzeugen bis zu 20%, da ein Teil der beim Fahren verbrauchten Energie zurückgewonnen wird. Auch der tatsächliche Stromverbrauch wird dadurch geringer.
Da in E-Autos zusätzliche Rekuperationsbremsen verbaut sind, müssen die mechanischen Bremsen nicht so oft genutzt werden. Das verringert ihren Verschleiß ebenso wie die Feinstaubbelastung durch Bremsstaub. Um ein Verrosten der mechanischen Bremsen zu verhindern, werden sie regelmäßig von speziellen Steuerungssystemen ausgelöst.
Durch die zusätzliche Bremse hast du außerdem eine bessere Kontrolle über die Geschwindigkeit und du bist sicherer unterwegs.
Fährst du rein elektrisch, reduziert sich der CO₂-Verbrauch und du schonst die Umwelt.
Achtung! An das regenerative Bremsen musst du dich erst einmal gewöhnen. Die Rekuperationsbremse bremst nämlich immer, wenn du vom Gas gehst. Wenn du vorher einen Verbrenner gefahren bist, kann dich die starke Motorbremse anfangs irritieren.
Zum einen erhöht sie die Reichweite von Elektro- und Hybridfahrzeugen bis zu 20%, da ein Teil der beim Fahren verbrauchten Energie zurückgewonnen wird. Auch der tatsächliche Stromverbrauch wird dadurch geringer.
Da in E-Autos zusätzliche Rekuperationsbremsen verbaut sind, müssen die mechanischen Bremsen nicht so oft genutzt werden. Das verringert ihren Verschleiß ebenso wie die Feinstaubbelastung durch Bremsstaub. Um ein Verrosten der mechanischen Bremsen zu verhindern, werden sie regelmäßig von speziellen Steuerungssystemen ausgelöst.
Durch die zusätzliche Bremse hast du außerdem eine bessere Kontrolle über die Geschwindigkeit und du bist sicherer unterwegs.
Fährst du rein elektrisch, reduziert sich der CO₂-Verbrauch und du schonst die Umwelt.
Achtung! An das regenerative Bremsen musst du dich erst einmal gewöhnen. Die Rekuperationsbremse bremst nämlich immer, wenn du vom Gas gehst. Wenn du vorher einen Verbrenner gefahren bist, kann dich die starke Motorbremse anfangs irritieren.
So holst du am meisten aus dem regenerativen Bremssystem raus
Wenn du elektrisch fährst, unterstützt die Rekuperation die effiziente Verwendung von Strom und spart dadurch Energie ein. Hier sind theoretisch inzwischen Wirkungsgrade bis zu 70% möglich.
Um den Wirkungsgrad zu verbessern und das Potenzial des regenerativen Bremssystems ganz auszuschöpfen, musst du deine Fahrweise anpassen.
Fahre vorausschauend!
Egal, ob Stopp-Schild, Kreisverkehr, Zone mit Geschwindigkeitsbegrenzung oder rote Ampel – sobald du sie siehst, geh frühzeitig runter vom Gas. Sanftes Bremsen bzw. sanftes Beschleunigen unterstützt dein Auto dabei, mehr Energie zurückzugewinnen.
Lass dein Auto rollen!
Bremse nicht abrupt, damit dein Auto schön ausrollen kann. So wird die Rekuperation aktiviert und der Energieverbrauch minimiert.
Tritt sanft aufs Bremspedal!
Falls nötig, tritt sanft auf das Bremspedal. So stößt du die Rekuperation an, noch bevor die mechanischen Bremsen ranmüssen.
Um den Wirkungsgrad zu verbessern und das Potenzial des regenerativen Bremssystems ganz auszuschöpfen, musst du deine Fahrweise anpassen.
Fahre vorausschauend!
Egal, ob Stopp-Schild, Kreisverkehr, Zone mit Geschwindigkeitsbegrenzung oder rote Ampel – sobald du sie siehst, geh frühzeitig runter vom Gas. Sanftes Bremsen bzw. sanftes Beschleunigen unterstützt dein Auto dabei, mehr Energie zurückzugewinnen.
Lass dein Auto rollen!
Bremse nicht abrupt, damit dein Auto schön ausrollen kann. So wird die Rekuperation aktiviert und der Energieverbrauch minimiert.
Tritt sanft aufs Bremspedal!
Falls nötig, tritt sanft auf das Bremspedal. So stößt du die Rekuperation an, noch bevor die mechanischen Bremsen ranmüssen.
Häufig gestellte Fragen
Hat ein Plug-in-Hybrid Rekuperation?
Was bringt Rekuperation wirklich?
Wie fährt man mit Rekuperation?
Welcher Hybrid rekuperiert am besten?
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