Wie errechnet sich Preis-Leistung beim Auto
Unter Autokosten fallen der Neuwagenpreis (inklusive Umweltbonus) für Elektroautos sowie die gebündelten Total Cost of Ownership (TCO). Diese umfassen den Wertverlust, die Prämien für die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, die Kfz-Steuer sowie die Kraftstoff- und Stromkosten.
Die Top 10 Preis-Leistung Autos aus 2023
- Škoda Fabia 1.0 TSI
- Citroën e-C4 X 136
- Cupra Born e-Boost
- Dacia Sandero TCe 90
- Fiat 500e
- Mazda 2 Hybrid
- Suzuki Swace 1.8 Hybrid
- Citroën C3 PureTech 83 Stop&Start
- Fiat 500e (42 kWh)
- Hyundai Kona Elektro (65,4 kWh)
Elektro-Autos
Elektro heißt nicht unbedingt gleich teuer. Manchmal amortisiert sich der Kaufpreis durch die günstigen Haltungskosten.Gebraucht sind derzeit jedoch nur wenige Elektro-Autos auf dem Markt. Aufgrund von Leasing-Rückläufern erwarten wir aber demnächst Zuwachs an gebrauchten Elektro-Preis-Leistungs-Wundern.
Die besten 10 Preis-Leistung Autos von die letzten Jahre
Was die besten Autos mit guter Preis/Leistung noch attraktiver macht? Klar, gebraucht sind sie natürlich nochmal günstiger.
Škoda Fabia 1.0 TSI
Ganz billig ist die aktuelle Version zwar nicht mehr, dafür kommt sie aber mit ganz viel Drum und Dran. Bereits die Standard-Ausstattung ist ein gelungener Kompromiss aus Komfort und Sport. Werkstatt- und Versicherungskosten sind relativ gering, sodass der ADAC bestätigt: gute Qualität bei gutem Preis.
Du bekommst den Fabia als Benziner mit 80, 95, 116 oder 150 PS, wobei wir die 95 PS-Variante empfehlen – es sei denn, du willst unbedingt schneller unterwegs sein. Laut ADAC liegt der Kraftstoffverbrauch des Fabia mit 95 PS bei 5,0 bis 5,5 Litern pro 100 Kilometer.
Seine technische Basis ist seit 2017 der Modulare Querbaukasten A0 – genau derselbe wie beim VW Polo und Seat Ibiza. Das bedeutet im Klartext: eine Raumeffizienz, eigentlich schon über Kleinwagen-Niveau.
An Bord hat der Tscheche sechs Airbags, LED-Scheinwerfer, Notbremse und Spurhalter. Das kannst du noch günstig erweitern, z.B. mit adaptivem Voll-LED-Licht, Fahrer-Kniebag und Sidebags im Fond, Spurwechsel- und Querverkehrswarner, Travel Assist, der aktiven Spur-, Abstands- und Tempoführung oder mit Scheibenbremsen hinten. Gebraucht geht es noch günstiger.
Vorteile
- Hervorragende Raumeffizienz
- Intuitive Bedienung
- Präzise Lenkung
Nachteile
- Teils schlecht strukturierte Bedienung (z.B. Touchscreen-Infotainment)
Warum wir den Škoda Fabia empfehlen:
Im übersichtlichen Fabia findest du auf bequemen Sitzen vergleichsweise viel Platz und viele clevere Details wie den Warnwestenhalter oder die Mobiltelefontaschen. Dank seines souveränen Fahrwerks kommst du agil und sicher durch deinen Alltag. Egal, ob in der Stadt oder auf Reisen.
Dacia Sandero TCe 90
Die Basisversion kostet dich derzeit unschlagbare 12.650 Euro. Dafür bekommst du 91 PS und 180 km/h Höchstgeschwindigkeit, wobei der Motor seine Leistung gleichmäßig und ruhig abgibt.
Auch die Spritkosten bleiben bei 5,7 Liter pro 100 Kilometer (ADAC) moderat. Zudem werden alle Schadstoffgrenzwerte unterboten.
Das Design des Sandero wurde erst kürzlich komplett überarbeitet: Mit seiner neu gestalteten Frontpartie inklusive Y-förmiger LED-Lichtsignatur macht er eine gute Figur auf der Straße.
Vorteile
- Günstiger Preis
- Viel Platz und robuste Verarbeitung
- Üppige Kopffreiheit
Nachteile
- Einfache Materialqualität
Warum wir den Dacia Sandero empfehlen:
Der Sandero ist ein wendiges und robustes Stadt- und Pendlerauto mit einem der geräumigsten Innenräume seiner Klasse. Er bietet dir viel Stauraum und moderne Annehmlichkeiten und passt sich so nahtlos an deinen Alltag an.
Mazda 2 Hybrid
Sein charakteristischer Kühlergrill vermittelt Dynamik und Souveränität. Die ästhetisch gestalteten Voll-LED-Scheinwerfer und Rückleuchten lassen den Mazda 2 Hybrid dabei auch noch sportlich wirken. Die schwarzen, glänzenden Außenspiegel setzen weitere Akzente.
Der Kleinwagen kombiniert die Kraft und den Komfort eines Benzinmotors mit der Leistung eines Elektromotors und bringt es auf eine Systemleistung von 116 PS. Durchschnittsverbrauch im ADAC-Ecotest: 4,4 Liter Super auf 100 Kilometer.
Für deine Sicherheit sorgt der Japaner mit fortschrittlichen Fahrassistenzsystemen, der besonders steifen Karosserie, dem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt sowie Mittelairbags.
Vorteile
- Geringer Kraftstoffverbrauch
- Großzügige Serien- und Sicherheitsausstattung
- 6 Jahre Neuwagen-Garantie
Nachteile
- Hoher Preis
Warum wir den Mazda 2 Hybrid empfehlen:
Mit dem Mazda 2 Hybrid bekommst du ein elegantes und wendiges Stadtauto, das sich auch auf der Landstraße wohlfühlt. Es bietet reichlich Platz für bis zu fünf Personen und ist der ideale Begleiter für umweltbewusste Fahrer – ganz ohne Steckdose.
Citroën C3 PureTech 83
Neue effiziente Eco-LED-Scheinwerfer, die hohe Motorhaube, verchromte Doppelwinkel und die verbreiterte Silhouette lassen den aktuellen C3 jetzt noch dynamischer wirken. Schon immer besonders: die Airbumps rechts und links, die die Karosserie an parkrempel-empfindlichen Stellen schützen.
Der Franzose verfügt über modernste Technologien und eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten: So stehen zum Beispiel sage und schreibe 97 verschiedene Außenvarianten zur Auswahl.
Er kommt mit 83 PS und verbraucht laut Hersteller 5,5 Liter auf 100 Kilometer. Die Unterhaltskosten sind moderat. Noch mehr Geld sparen kannst du mit den eigens aufgelegten Ausstattungsvariante „You“. Sie beginnt kurz vor der 15.000-Euro-Marke, ihre Ausstattung ist aber dementsprechend überschaubar.
Vorteile
- Gutes Platzangebot
- Ausgewogene Fahreigenschaften
Nachteile
- Viel Hartplastik
Warum wir den Citroën C3 empfehlen:
Die Advanced Comfort Sitze garantieren kompromisslosen Komfort für bis zu fünf Personen. Das Raumangebot zählt zu den größten in dieser Klasse und hält viel Platz für dich und deine Familie bereit. Bis zu zwölf Assistenzsysteme sorgen dabei für eure Sicherheit. Einfach einsteigen und wohlfühlen!
VW Polo 1.0 TSI DSG
Bereits in der aktuellen Basis-Variante gibt es LED-Scheinwerfer und Rückleuchten, ab „Style“ das serienmäßige Matrix-LED-Licht. Unter den Kleinwagen ist das schon was Besonderes: Es leuchtet dunkle Straßen hervorragend aus und du kannst andere Verkehrsteilnehmer nahezu fehlerfrei erkennen.
Der Polo kommt mit 80 oder 116 PS und hat laut VW einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 bis 5,3 Litern auf 100 Kilometer.
Wenn du den Travel Assist IQ.Drive bestellst, geht es bei den Assistenzsystemen schon in Richtung Autonomes Fahren. Dann nämlich kombiniert der Polo unter anderem das neue ACC und den Spurhalteassistenten Lane Assist zu einem neuen Assistenzsystem: für assistiertes Fahren bis 210 km/h.
Vorteile
- Überdurchschnittliches Platzangebot
- Gehört zu den eher leisen Autos in seiner Klasse
- Top-Navigationssystem intuitiv zu bedienen
Nachteile
- Keine Haltegriffe am Dachhimmel
Warum wir den VW Polo empfehlen:
Der solide Polo ist ein prima Stadtauto, bietet aber auch auf langen Autobahnstrecken einen tollen Federungs- und angenehmen Fahrkomfort. So bequem wie im Polo sitzt du selten in dieser Klasse und der Kofferraum mit 350 Litern könnte sogar noch eine Klasse höher mithalten.
Ford Puma 1.0 EcoBoost Hybrid
2024 wurde er optisch und technisch leicht überarbeitet. Es gibt aktuell drei verschiedene Hybrid-Alternativen, allesamt Mildhybrid-Benziner.
Der 1,0-Liter-Ecoboost-Hybrid mit 125 PS ist der Kleinste und wahlweise mit Handschaltung oder Automatik kombinierbar.
Er kommt mit sanftem E-Antrieb und überzeugt mit guten Fahrleistungen. Höchstgeschwindigkeit: 191 km/h. Dabei verbraucht er laut Hersteller 5,4 Liter auf 100 Kilometer – nicht schlecht für einen SUV. Die Schadstoffwerte liegen unterhalb der Grenzwerte des ADAC-Ecotests.
Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, die Lenkung direkt – diese Raubkatze lässt sich in allen Lagen gut beherrschen.
Ganz auf Lifestyle gebürstet, kannst du mit dem Puma ein Statement auf der Straße setzen. Bei der aktuellen Version gibt es sogar Lampen an den Türen, die einen Puma auf die Fahrbahn projizieren.
Vorteile
- Leichter Einstieg
- Extragroße Ladeöffnung, enorme Ladetiefe
- 80 Liter zusätzlicher Megabox-Stauraum
- Logische Bedienung mit großem Touchscreen
Nachteile
- Rückbank nicht verschiebbar
Warum wir den Ford Puma empfehlen:
Der Puma bietet dir reichlich Platz und ist ganz auf (urbane) Abenteuer ausgerichtet. So lassen sich seine Sitzbezüge auf Wunsch per Reißverschluss zum Waschen entfernen. Die Thermoplast-Mulde im Kofferraum kannst du ebenfalls auswaschen und dank Stöpsel im Ladeboden kannst du Wasser einfach auf die Straße laufen lassen. Alles bestens durchdacht.
Honda Civic 2.0 i-MMD Hybrid
Obwohl das Einstiegsmodell derzeit satte 6.000 Euro mehr kostet als noch 2023 (unter anderem wegen des Hybrid-Motors), bekommst du ein elegantes, sicheres Auto. Zwar ist auch die Kaskoversicherung vergleichsweise teuer, dafür sind die Steuern wiederum niedrig und alles in allem ist der Civic recht wertstabil.
Inzwischen haben die japanischen Designer aus der einstigen Limousine eine schicke Fließheck-Limousine der Mittelklasse gezaubert.
Der Innenraum überzeugt durch eine wertige Anmutung. Hervorzuheben sind die edel schimmernden Drehregler für die Klimatisierung und die dick gepolsterten Sonnenblenden, die in dieser Fahrzeugklasse ihresgleichen sucht.
Als Vollhybrid fährt der Civic rein elektrisch los. Erst bei höheren Geschwindigkeiten wird der Benzinmotor eingekuppelt und übernimmt den Vortrieb. Der Japaner verbraucht laut Honda 4,7 Liter auf 100 km bei einer Systemleistung von 184 PS. Seine Abgasreinigung funktioniert dabei tadellos.
Vorteile
- Sparsamer Antrieb
- Sehr gut abgestimmtes Fahrwerk
- Sicheres Fahrverhalten
Nachteile
- Keine Netze und Seitentaschen für Kleinkram
Warum wir den Honda Civic empfehlen:
Der Civic verspricht jede Menge Fahrfreude, vor allem innerorts und auf der Landstraße. Alle Systeme sind sauber abgestimmt, alle relevanten Assistenzfunktionen serienmäßig verbaut. Insgesamt sorgen 11 Airbags für deine Sicherheit. Vorne herrschen großzügige Platzverhältnisse und auch im Fonds lässt es sich bequem sitzen.
Mazda 2 e-SKYACTIV-G 90 M Hybrid
Sein Mild-Hybrid-System kombiniert die Bremsenergie-Rückgewinnung mit einem riemengetriebenen Starter-Generator und einem Kondensator als Stromspeicher. So wird der Verbrenner entlastet und der Kraftstoffverbrauch reduziert. Laut ADAC liegt dieser bei 5,0 Litern pro 100 Kilometer.
Unter der Motorhaube schlummern aktuell der neue 1,5-l-Benziner Skyactiv-G und 90 PS. Auf Wunsch gibt es auch ein Sechsstufen-Automatikgetriebe. Optional ist der Mazda 2 mit 75 PS erhältlich.
Vorteile
- Gutes Raumangebot vorne
- Umfangreiche Serienausstattung
- Günstiger Unterhalt
Nachteile
- Knappes Platzangebot im Fonds
Warum wir den Mazda 2 M Hybrid empfehlen:
Der Mazda 2 ist ein schicker Flitzer mit solide verarbeiteten, feinen Materialien. Wenn du nicht allzu viel Platz benötigst, bekommst du mit dem Japaner eine schöne Kombi aus Qualität, Laufkultur und Komfort.
Toyota Yaris 1.5 Hybrid
Inzwischen gibt es das schicke Stadtauto nur noch in zwei Hybrid-Varianten (116 oder 130 PS). Und hier haben die Japaner ihr eigenes System: Ein stufenloses Getriebe koppelt den Elektromotor und den Benziner. Außerdem hält es den Verbrenner je nach Lastanforderung im gerade günstigsten Betriebspunkt.
Daher ist der Yaris auch besonders sparsam: Nur 4,7 Liter auf 100 Kilometer braucht er laut ADAC und bekommt dank seiner tollen Abgasreinigung auch alle fünf Sterne beim ADAC Ecotest.
Vorteile
- Umfangreiche Serienausstattung an Assistenzsystemen
- Sehr gute Abgasreinigung
- Viel Platz vorn
Nachteile
- Bei höheren Geschwindigkeiten oder höherer Last relativ laut
Warum wir den Toyota Yaris empfehlen:
Der dynamische Yaris fühlt sich nicht nur in der Stadt wohl. Dank Toyota T-Mate mit mehreren aktiven Sicherheitstechnologien und innovativen Assistenzsystemen ist der quirlige Japaner noch dazu sehr sicher.
Škoda Octavia Combi 2.0 TDI SCR
Mit 150 PS kommt der aktuelle Octavia schön voran und ist dabei mit 4,3 bis 4,6 Litern Diesel (Herstellerangabe) auch noch schön sparsam.
Hinzu bietet dir der geräumige Tscheche jede Menge Platz im Innenraum, sowohl vorne als auch im Fonds. Der Kofferraum ist sehr groß und du bekommst easy alles rein, was deine Familien im Alltag so braucht.
Gut für die Umwelt: Fast ein Drittel der für den aktuellen Octavia verwendeten Rohstoffe stammen aus wiederverwerteten Materialien, darunter Stahl, Aluminium, Glas, Kunststoffe und Dämmmaterialien.
Auch als Kombi ist der Octavia übrigens günstiger als sein Konzernbruder Golf und kann es trotzdem mit diesem aufnehmen.
Vorteile
- Relativ günstiger Preis bei guter Qualität
- Hoher Fahrkomfort
Nachteile
- Sprachsteuerung des Infotainmentsystems ausbaufähig
Warum wir den Škoda Octavia empfehlen:
Der Tscheche überzeugt mit seinem überdurchschnittlichem Platzangebot nicht nur Familien, sondern auch Geschäftsreisende. Bekannt für seine Funktionalität kommt er mit coolen Features wie dem Regenschirm im Türfach und dem Eiskratzer im Tankdeckel. Simply clever.