Seat Leon gebraucht kaufen
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Seat Leon
1.5 TSI ACT FR Black Matt Edition
1. Hand
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1.5 TSI ACT FR
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1.8 TSI Xcellence
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1.5 TSI ACT FR
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2.0 TSI Cupra 300 4Drive
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1. Hand
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1. Hand
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1. Hand
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2.0 TSI Cupra 280
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1.5 TSI ACT FR
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1.0 TSI Style Visio Edition
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1.4 TSI ACT FR
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1.8 TSI FR
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1.4 TSI ACT FR
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1.5 eTSI ACT FR
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1.5 TSI ACT Style
Scheckheftgepflegt
Spanischer Golf, löwenstarkes Kraftpaket, Kleinwagen der Extraklasse - was seinen Erfolg und seine Motorisierung angeht, sucht der Seat Leon in der Kompaktklasse seinesgleichen. Ist das berechtigt? Oder sieht das Ganze anders aus, wenn man erst einmal drin sitzt?
Wir haben uns den feurigen Spanier in einem ausführlichen Fahrbericht unserer Reihe ‘Stars of Autohero’ genauer angesehen. Auf einer Testfahrt nehmen wir den Innenraum, die Ausstattung und die Fahreigenschaften unter die Lupe.
Wenn du wissen willst, ob sich der Seat Leon für dich eignet, schau dir jetzt das Video an!
Hauptmerkmale des Seat Leon im Überblick
Was heißt „Golf“ auf spanisch? Leon? Klingt plausibel, denn der Seat Leon ist das spanische Pendant zum VW Golf. Genauso kompakt, genauso beliebt, dieselbe technische Basis. Ist ja auch kein Wunder, letztlich stammen beide Fahrzeuge aus der Erfolgsschmiede von Volkswagen. Die wesentlichsten Unterschiede: Der Seat Leon ist etwas erschwinglicher. Zugleich hat er mehr Feuer. Was nicht nur an Spanien liegt, dem Herkunftsland der Marke Seat. Sondern auch an seinen stärkeren Motorisierungen. Apropos stark: „León“ heißt in Wirklichkeit „Löwe“. Wobei der Seat nach der gleichnamigen Stadt in Spanien benannt wurde.
Ein Kompaktauto wie für dich gemacht: der Seat Leon
Dir genügt eine überschaubare Autogröße – zu klein sollte es aber auch nicht sein? Du magst es gern eine Spur sportlicher und eine Ecke günstiger? Und du hast womöglich noch etwas für Spanien übrig? Dann ist der Seat Leon dein perfekter Begleiter. Vom Fahranfänger bis zur kleinen Familie nimmt er jeden mit auf seinem Weg. Und der 2016 vorgenommene Facelift ist heute noch immer zeitgemäß – sowohl vom Design als auch von der Ausstattung her.
Sportliche Linie: das Design
Sportlich-dynamisch, das ist der erste Eindruck, den der Seat Leon bei dir hinterlassen wird. Ist es die langgestreckte, stark gewölbte Motorhaube mit den zwei scharf konturierten Akzentlinien über dem Seat-typischen Kühlergrill mit Rautendesign, ist es das Zusammenspiel der Linien und Kanten an den Seiten, die stark nach hinten geneigte Frontscheibe oder die zum Heck hin coupéhaft abfallende Dachlinie – der Leon wirkt jedenfalls schon im Stand vorwärts drängend und mutet für einen Kompakten auffällig lang an. Kleiner Fun-Fact am Rande: In der neuen Generation begrüßt dich eine Lichtprojektion aus dem Außenspiegel mit „Hola!“
Qualität und Stil im Interieur
Wenn du die Tür des Leon öffnest, staunst du wahrscheinlich, wie hochwertig innen alles wirkt, vor allem für ein Auto in dieser Klasse. Mikrofaser-Sportsitze in Anthrazit oder schwarze Ledersitze mit roten Nähten – das hat schon was. Die Instrumente hast du gut im Blick und kannst sie intuitiv bedienen, in der neuesten Generation ausschließlich per Touch. Auch das Leder-Multifunktionslenkrad liegt gut in der Hand. Bonbons wie ein Regensensor und ESP sind in der neuesten Generation sogar in Serie mit dabei, genauso wie ein stimmungsvolles Ambientelicht, das zu einem Auto von heute mittlerweile einfach dazugehört, beim Leon aber auch sinnvolle Signalfunktionen übernimmt. Und auch bei älteren Modellen kannst du dich, je nach Ausstattung, schon über ESC, ESP und Tempomat freuen.
Das solltest du zum Seat Leon wissen
Geboren wurde der Seat Leon 1999 als Fünftürer und setzte damals noch auf rundliche Formen. Seither hat er sich deutlich verändert und wirkt seit der dritten Generation (2012 – 2020) wesentlich sportlicher und selbstbewusster.
Seit dieser Zeit setzt der Leon auf dem „modularen Querbaukasten“ von Volkswagen auf, der auch die Basis für den VW Golf bietet. Der Vorteil: weniger Gewicht und dadurch wirtschaftlichere Motoren. Außerdem steigerte ein neu eingeführter Erdgasantrieb die Umweltfreundlichkeit der Leon-Flotte. Darüber hinaus fächerte Seat in der dritten Generation das Karosseriespektrum weiter auf: Nun gab es auch einen wendigen Dreitürer und einen extra langen und geräumigen Kombi ST.
Schon 2020 waren mehr als zwei Millionen „Löwen“ unter die Leute gebracht – das ist so, als würde ganz Hamburg Leon fahren, und Kassel noch dazu. Dieses Jahr markiert auch den Wechsel zur jetzt aktuellen Generation, die noch sparsamer fährt und noch mehr Technik bietet, darunter ein individualisierbares virtuelles Cockpit.
Unterschiedliche Platzverhältnisse
Um dir ein Bild vom Raumgefühl des Leon zu machen, solltest du wissen, dass seine Länge je nach Modellvariante stark variiert: Das Basismodell der dritten Generation verdichtet sich auf nur 4,26 Meter, der Kombi ST streckt sich auf 4,54 in die Länge. Entsprechend groß ist auch der Unterschied beim Kofferraum: Sind es beim „Normal-Leon“ der dritten Generation manierliche 380 Liter, bekommst du in die 587 Liter des Kombi ST doch wesentlich mehr hinein. Die neueste Generation ist insgesamt gewachsen, hier variiert die Länge zwischen 4,36 und 4,64 Metern.
Der Seat Leon – die Motoren
Neun verschiedene Turbo-Motoren mit drei bis vier Zylindern treiben den Seat Leon aktuell voran: vier Benziner, drei Diesel und zwei Erdgasfahrzeuge. Die Leistungsspanne erstreckt sich dabei – kompaktklasse-typisch – von 90 bis 150 PS, wobei der Maximalwert nur mit einem Diesel zu haben ist. Der größte Saubermann ist dabei eine der beiden Erdgas-Varianten. Sie entlässt 99 g/km CO2 in die Atmosphäre und leistet dabei 130 PS.
Auch die Vorgängergeneration hielt ein üppiges Angebot an Benzinern und Dieseln bereit. Das PS-Spektrum reichte hier von 85 bis 190 PS, wobei der Spitzenwert beim Benziner zu finden war. Bereits in dieser Generation gab es auch Erdgas-Motorisierungen. Der Diesel 1.6 TDI Ecomotive mit 110 PS unterbot jedoch sogar den CO2-Ausstoß der Erdgas-Version mit nur 87 g/km. Dieser Diesel war zugleich mit nur 3,3 Liter auf 100 Kilometer (Herstellerangabe) ein absoluter Sparmeister. Mit etwas Glück findest du so einen noch gebraucht.
Speziell und sportlich: Cupra
Du kennst Cupra vielleicht als eigenständige Automarke mit dem gekreuzten Logo. Diesen autarken Auftritt hat sie aber erst 2018 erhalten, als der Seat-Konzern sie aus dem Schatten der Dachmarke befreite. Zuvor stand Cupra als Namenszusatz für eine bestimmte Ausführung von Seat-Fahrzeugen. Und so wirst du heute noch viele gebrauchte „Seat Leon Cupra“ finden.
Cupra steht für „Cup Racing“ und macht damit klar, worum es geht: Sport, Sport, Sport! Tatsächlich ist Seat seit den 70er-Jahren im Motorsport aktiv und überträgt diese Gene unter dem Namen Cupra auf Straßenfahrzeuge.
Nimmt man also die Cupra-Ausführungen noch hinzu, erweitert sich in der dritten Generation (2012 – 2020) das Motorenspektrum um weitere acht Turbo-Benziner. Der Spitzenreiter, der 2.0 TSI Cupra ST 370, erreicht mit 370 PS ein knackiges Drehmoment von bis zu 460 Nm und katapultiert dich damit in 4,5 Sekunden von null auf hundert. Olé! Allerdings ist die CO2-Emission mit 164 g/km auch nicht gerade gering.
Ausstattungslinien und Technologie
Bei Gebrauchten der dritten Generation werden dir vier Ausstattungslinien unterkommen. Eine Stufe über der namenlosen Grundausstattung steht „Reference“, die immerhin schon 2-Zonen-Klima, Navi und Tempomat enthält. Etwas mehr bietet die Ausführung „Style“. Hier kannst du Extras wie beispielsweise die Einparkhilfe vorn und hinten, eine verstellbare Lendenwirbelstütze für den Fahrer sowie eine geteilte Rücksitzlehne finden. Schon sehr reichhaltig ist die Ausstattung „FR“, die mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Business-Infotainmentpaket, Berganfahr-Assistent und Sport-Fahrwerk aufwartet. Die Linie „Xcellence“ steht, der Name sagt es schon, für Herausragendes: etwa adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalteassistent (für die Zeit nicht selbstverständlich), Verkehrszeichenerkennung, Wärmeschutzverglasung und vieles mehr. Wenn du ein Offroad-Fan bist, halte nach der Linie „X-Perience“ mit serienmäßigem Allradantrieb und markanter Kunststoff-Beplankung Ausschau.
Die neueste Generation verzichtet auf die Linie X-Perience, gönnt dir aber mit „FR Plus“ und „Xcellence Plus“ einen Hauch von Luxus im neuen Leon. Bei Xcellence Plus hast du beispielsweise 18-Zoll-Leichtmetallräder mit dabei, außerdem 3-Zonen-Klima, Ambientelicht und vieles mehr. FR Plus kommt sehr sportlich daher: mit denselben Rädern, Heckspoiler, Seitenschweller sowie Sportpedalen.
An technologischen Highlights bringt der neue Leon zum Beispiel ein individualisierbares, virtuelles Cockpit, auf dem du dir alle für dich persönlich wichtigen Infos so anzeigen lassen kannst, wie du willst. Außerdem gibt es ein 10-Zoll-Navi, das auf deine Stimme hört. Das BeatsAudio-Soundsystem gibt dir mit neun Lautsprechern plus Subwoofer ordentlich Flamenco auf die Ohren. Und der Parklenkassistent parkt sogar selbstständig ein. Nicht alles ist in der Grundausstattung enthalten, achte beim Kauf darauf.
Sicherheit fährt mit
Wenn auch Sicherheit nicht das Erste sein mag, was einem zu feurigen Spaniern einfällt, lass dir gesagt sein: Schon die dritte Generation des Seat Leon hat zu ihrem Start 2012 fünf von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest erhalten. Die Insassensicherheit wurde dabei mit 94 bzw. 92 Prozent als sehr gut bewertet. Das liegt sicher auch an den sieben Airbags sowie an ABS, ESC und ASR, die bei allen Varianten serienmäßig an Bord sind.
2020 gab es auch für die neue „Löwen-Generation“ wieder die vollen fünf Sterne beim Euro-NCAP. Auch der ADAC betont das „nahezu durchgehend sehr geringe bis geringe“ Verletzungsrisiko für Erwachsene und Kinder. Serienmäßige Fahrerassistenzfunktionen sorgen hier zusätzlich für Sicherheit: eine Fahrer-Aufmerksamkeitserkennung, ein aktives Spurhaltesystem und ein autonomer Notbremsassistent.
Der Preis – damit musst du rechnen
Eins muss man dem Seat Leon lassen: Sein Preis bewegt sich in milden Gefilden. Bei 22.870 Euro geht’s aktuell los für einen neuen 1.0 TSI Benziner mit 90 PS in der Reference-Ausführung. Wenn du dir aber einen 150 PS starken 2.0 TDI Diesel mit Doppelkupplungsgetriebe in der sportlich-edlen Ausführung FR Plus gönnen möchtest, zahlst du neu schon 36.230 Euro. Kannst und willst du dir das leisten? Oder willst du lieber richtige Schnäppchen machen? Dann schau bei Autohero vorbei. Dort musst du mitunter nicht mal 12.000 Euro hinlegen, und schon rollt dein geprüfter und aufbereiteter „Löwe“ im gläsernen Käfig – wir nennen ihn gern auch „Truck“ – bei dir an. Ein Jahr Garantie inklusive.
Unsere Autohero-Empfehlung: der Seat Leon als Gebrauchtwagen
Gebraucht erfreut der Leon nicht nur mit sehr günstigen Preisen, sondern auch mit recht guter Haltbarkeit. Für Antriebswellen, Lenkung und Achsen vergibt der TÜV Bestnoten und findet nirgends am Auto eine Roststelle. Wenn er sich auch bei anderen Teilen hier und da ein kritisches Räuspern erlaubt: Freu dich, bei Autohero bekommst du ja immer ein geprüftes und aufbereitetes Exemplar, da ist alles tipptopp in Ordnung. Solltest du doch wider Erwarten etwas finden, darfst du uns ein Jahr lang kostenlos in die Pflicht nehmen.
Unsere Alternativen für dich
Du hast ein Auge auf den Seat Leon geworfen, kannst aber noch nicht aus vollem Herzen „Si!“ sagen? Dann können wir dir folgende Alternativen empfehlen. Die erste drängt sich förmlich auf: der VW Golf. Auf demselben Baukasten konstruiert, ist er seinem spanischen Bruder so ähnlich, dass die Unterschiede schnell aufgezählt sind: Der Golf ist weniger sportlich, sowohl vom Design als auch vom Fahrgefühl her, dafür aber etwas teurer. Auch sehr nah dran: der Opel Astra. Er bietet Motoren bis zu 280 PS – was deutlich hinter dem Cupra-Maximum zurückbleibt, aber auch wesentlich mehr ist, als der „Normalo-Leon“ zu bieten hat. Ansonsten ist der Astra zuverlässig und solide und liegt preislich etwas über dem Leon. Dann hätten wir noch den Ford Focus. Er bietet eine breite Motorenpalette mit etwa demselben Leistungsspektrum wie der Leon und liegt auch preislich etwa gleichauf. Er sieht sogar ein bisschen so aus wie ein Leon ohne Ecken und Kanten. Bei der Fahrdynamik ist er aber eher dem Golf vergleichbar. Wenn du einer deutlich höheren Preisklasse gewachsen bist, schau dir mal den Audi A3, den BMW 1er oder die Mercedes A-Klasse an.