Peugeot 208 gebraucht kaufen
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Hauptmerkmale des Peugeot 208 im Überblick
Ein kleiner Charmeur aus Frankreich – das ist der Peugeot 208. Ein Kleinwagen, der mit seinem sympathischen Äußeren und günstigen Unterhaltskosten nicht nur französische Herzen erobert. Viele nutzen ihn als schicken Stadtflitzer und freuen sich über den recht sparsamen Verbrauch sowie, für einen Kleinen, über recht viel Platz auf den Vordersitzen. Gebrauchtwagenkäufer schätzen an ihm seine gegenüber dem Vorgänger 207 deutlich gesteigerte Haltbarkeit.
Ein Kleinwagen wie für dich gemacht: der Peugeot 208
Der Peugeot 208 ist etwas für dich, wenn du ein kleines Stadtauto mit Stil suchst und am besten noch ein Faible für französische Fabrikate und die entsprechende Lebensart hast. Dabei ist es ganz gleich, ob du Mann oder Frau bist, jung oder alt, Single oder Paar. Sind dir ein günstiger Preis und praktischer Nutzen im Alltag wichtiger als der ganz große Auftritt? Wunderbar, dann herzlich willkommen beim 208.
Von knuffig bis sportlich: das Design
Bis 2018 sah der Peugeot 208 noch knuddelig rund aus. Mit einer von der Front fließend ansteigenden, sanft gerundeten Form und lediglich zwei Akzentlinien auf der Motorhaube, wirkte er ein bisschen wie eine hochskalierte Computermaus vom Designer. In seiner neuesten Generation ab 2019 ist er kaum wiederzuerkennen: Heute leistet er sich wesentlich mehr Ecken und Kanten, er kommt deutlich sportiver und auch stylisher rüber. Charmant wirkt das Äußere des 208 in beiden Inkarnationen.
Dynamisch-reduziert gestalteter Innenraum
Die Armaturentafel des Peugeot 208 aus der ersten Generation ist sehr schwungvoll designt. Wenn du nichts gegen Hartplastik hast, freust du dich hier über solide Verarbeitung und einen glanzvollen Touch am Lenkrad, dessen Position eher für Asterix- als für Obelix-Größen passt. Die neueste Generation hat auch vom Material her noch einmal gehörig zugelegt: Hier trifft sich Carbon-Optik zum Rendezvous mit geschäumten Kunststoffen und Klavierlack. Das Highlight in der Allure-Pack- und GT-Ausstattung ist das neue, digitale Display in 3D-Optik.
Das solltest du zum Peugeot 208 wissen
Der Peugeot 208 kam im Jahr 2012 als Nachfolger des Peugeot 207 auf den Markt. Es gab ihn wahlweise als Drei- oder Fünftürer mit Schrägheck. 2019 startete die zweite Generation durch – mit komplett überarbeitetem Äußeren und neuem digitalen Kombiinstrument. Bei der Anzahl der Türen hat man sich einheitlich auf fünf festgelegt. Dafür gibt es den 208 jetzt auch als Elektroauto. Lief die erste Generation noch im französischen Poissy (nahe Paris) vom Band, wurde die Produktion für die zweite in die Slowakei und nach Marokko verlegt. Die Beliebtheitskurve des frechen Franzosen stieg mit der neuen Generation stark an: Wurden vom Peugeot 208 I insgesamt knapp 98.000 Exemplare zugelassen, knackte der aktuelle Nachkomme allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 schon die 50.000er-Marke und verdrängte damit den VW Golf als beliebtestes Auto Europas.
Platzverhältnisse
Natürlich ist der Peugeot 208 ein Kleinwagen. Gemessen daran sind die Platzverhältnisse auf den Vordersitzen richtig gut. Wenn du bis zu 1,95 Meter groß bist, kannst du den Fahrersitz ausreichend weit zurückschieben und dich am Steuer wohlfühlen. Genug Kopffreiheit genießt du in jedem Fall. Hinten reicht es dann immerhin noch für bis zu 1,80 Meter Körpergröße – abhängig von der Position der Vordersitze. Das bedeutet: Zwei Erwachsene und zwei Kinder haben im 208 bequem Platz. Diese Angaben gelten übrigens für beide Generationen.
Der Kofferraum bietet genau das Volumen, das du von einem Kleinwagen erwartest: 285 Liter waren es in der ersten, 265 (nach ADAC-Messungen 250) Liter in der zweiten Generation. Das reicht auf jeden Fall für den normalen Wocheneinkauf mit zwei Kindern auf der Rückbank. Wenn du verreisen möchtest, bringst du bei hochgeklappten Rücksitzlehnen einen mittelgroßen und einen kleinen Koffer im 208 unter. Du kannst das Ladevolumen aber durch Umklappen auf ca. 1.000 Liter erweitern.
Der Peugeot 208 – die Motoren
In der Generation I – dieser gehören derzeit noch die meisten gebrauchten 208 an – hast du die Wahl aus mehreren Benzin- und Dieselmotoren. Beide Antriebsarten starten mit 68 PS. Das Maximum bei den Dieseln ist mit 120 PS ausgereizt, bei den Benzinern kommst du bis auf 208 PS. Dabei ist selbst schon die 120 eine stattliche PS-Zahl, wenn du bedenkst, dass so ein leichter Kleinwagen nicht viel Motorleistung braucht, um voranzukommen. Die Kraft wird in allen Modellen über ein Schaltgetriebe an die Vorderräder übertragen.
Die neueste Generation bietet dir aktuell zwei Dreizylinder-Benziner, einen Vierzylinder-Diesel (alle mit Stopp- & Start-System) und einen vollelektrischen e-208 mit 136 PS und bis zu 362 km Reichweite (offizielle Herstellerangabe).
Ausstattungslinien
Die erste Generation fährt drei Ausstattungslinien auf. In der Basisausführung Access sind Antriebsschlupfregelung, ESP, ein Tempomat und mehr enthalten. Die Variante Active bietet dir zusätzlich Audio, Klima, Lederlenkrad und 7-Zoll-Monitor. In der Ausstattung Allure kommen so feine Sachen wie ein verchromter Auspuff, 16-Zoll-Leichtmetallräder, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und vieles mehr hinzu.
Bei der neuen Generation hat der Peugeot 208 seine Ausstattungspalette auf vier Linien erweitert.
Sicherheit auf jeder Tour
Mit dem Peugeot 208 bist du sicher unterwegs. Die erste Generation erhielt fünf von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest, der Insassenschutz wurde dabei mit 88% gut bewertet. Die zweite Generation holte bei Euro NCAP immerhin noch vier Sterne, wobei die Bewertung des Schutzes erwachsener Insassen mit 91% sogar höher ausfiel als beim Vorgänger. Die Neuen haben je nach Version auch einiges an Assistenzsystemen zu bieten: etwa einen automatischen Geschwindigkeitsregler (Tempomat) mit Stopp- & Go-Funktion, eine Verkehrsschilderkennung und einen Totwinkelassistenten. Sicher sehr hilfreich ist die Active Safety Brake, die eine Notbremsung auslöst, wenn sie einen drohenden Zusammenstoß erkennt. Etwas ganz Schönes für Parkmuffel gibt es in manchen neuen Versionen: Park Assist erkennt Parklücken und manövriert dich automatisch hinein.
Der Preis – damit musst du rechnen
Aktuell kannst du das Einstiegsmodell des Peugeot 208, den PureTech 100 Allure Benziner mit 100 PS, für 23.350 Euro bekommen. Das Topmodell, die Elektroversion mit 136 PS in der GT-PACK-Ausführung, kostet dann schon 37.650 Euro. Ob das für einen Kleinwagen viel oder wenig ist, bleibt deinem Urteil überlassen. Wesentlich günstiger wird es bei Autohero: Da brauchst du für einen gut erhaltenen 208 aus den Jahren 2015–18 meist nicht mal 15.000 Euro locker zu machen, schon ist er dein. Mit etwas Glück sicherst du dir auch eines der sagenhaften Schnäppchen für unter 10.000 Euro, die immer wieder reinkommen.
Unsere Autohero-Empfehlung: der Peugeot 208 als Gebrauchtwagen
„Ça va bien“, könnte man auf die Frage nach der Eignung des Peugeot 208 als Gebrauchtwagen antworten. Konkreter: Die Auto Bild lobt beispielsweise bei ihrem Gebrauchtwagencheck der ersten Generation die große Motorenauswahl, die weiche Federung und den individuelleren Innenraum. Außerdem fällt dort das selbst nach Jahren noch tadellose Fahrwerk positiv auf. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen und dir den Preisvorteil bei einem Gebrauchten nicht entgehen lassen willst: Kauf bei Autohero. Da bekommst du in jedem Fall immer eine geprüfte und aufbereitete Perle – und ein Jahr Garantie kostenlos obendrauf.
Unsere Peugeot-208-Alternativen für dich
Du bist bei der Entscheidung für den Peugeot 208 noch ein bisschen „comme ci, comme ça“? Dann gönn dir ein Croissant und schau dir in Ruhe unsere Alternativen an. Zum Beispiel den Landsmann Renault Clio, der dir bei der Verarbeitung noch etwas mehr bietet, beim Platz dafür etwas weniger, dafür aber auch ein paar Euro weniger kostet. Es muss kein Franzose sein? Dann bekommst du mit dem Hyundai i20 ordentlich Platz zum noch günstigeren Preis. Oder du bleibst gleich in heimischen Gefilden und nimmst einen VW Polo. Alltagsfähig, zuverlässig, preislich etwa gleich. Er bietet mehr Kofferraum als der Peugeot und verbraucht in der Stadt weniger. Dafür schneidet der Franzose bei Motorleistung und auch Beschleunigung besser ab.